Hacienda Monasterio Reserva 2019

Ein großer, präziser, komplexer Wein von höchster Qualität,  wie die  Bewertungen belegen,  die er Jahr für Jahr von den wichtigsten Fachpublikationen erhält

Verkostungsnotizen:

• Farbe: dunkles, helles Rubin mit blauen Rändern.
• Nase:Würzige Blunts und Vanille, geröstet durch die Reifung in neuer französischer Eiche.
• Geschmack: Der Auftakt ist balsamisch und frisch, sehr duftend und sehr komplex mit runden, weichen und samtigen Tanninen, die seine langlebige Jugend deutlich machen. Seine Persistenz ist lang und die Frucht- und Röstnoten kommen wieder aus dem Fass.

Herstellung und Reifung:

Es handelt sich um eine Cuvée aus Tinto Fino (80%) und Cabernet Sauvignon (20%). Die Trauben stammen aus einem nach Süden ausgerichteten Weingut mit überwiegend kalkhaltigen Böden, die Weinlese erfolgt manuell und die Trauben werden in kleinen Plastikkisten zum Weingut transportiert, um Brüche zu vermeiden, bevor sie das Weingut erreichen, um alle Eigenschaften intakt zu halten. Nach dem Abbeeren durchlaufen die Trauben einen sorgfältigen Selektionsprozess. Die Gärung erfolgt ausschließlich mit natürlichen Hefen. Die malolaktische Gärung findet in Fässern aus französischer Allier-Eiche statt, wobei alle drei Monate Abstiche durchgeführt werden, ein Prozess, der dazu beiträgt, die Trauben von der Hefe zu trennen. Er reift 18 Monate in französischen Allier-Eichenfässern, bevor er mindestens weitere 12 Monate in der Flasche ruht, bevor er auf den Markt kommt.Kuriositäten:

Die Hacienda Monasterio befindet sich auf einem 113 Hektar großen Anwesen, das sich auf halbem Weg zwischen den Städten Pesquera und Valbuena de Duero befindet, die für die hohe Qualität ihrer Weine berühmt sind. Winzer Peter Sisseck betreibt die Hacienda Monasterio seit 1990. Er ist Agronom und Önologe und hat an der Universität Bordeaux studiert. In Bezug auf seinen beruflichen Werdegang sticht seine Arbeit für mehrere wichtige Weingüter in Bordeaux hervor, sowie für die Simi Winery (Kalifornien), wo er für mehrere Projekte zur Herstellung von Rotweinen im Bordeaux-Stil verantwortlich war. Von 1983 bis 1985 initiierte er zusammen mit seinem Onkel Peter Vinding-Diersdie sogenannte   "Neue Welle" der Bordeaux-Weißweine.

Carlos de la Fuente (Valbuena del Duero, Valladolid) hat seine Karriere von Anfang an mit der von Peter Sisseck verbunden. Der Winzer hat einen Master-Abschluss in Weinbau und Önologie von der Universität Miguel de Cervantes in Valladolid und hat mehrere Kurse zu diesen Themen bei Inra Montpellier sowie verschiedene Verkostungskurse belegt, die sich auf den Weinbau und die Herstellung von Rot- und Weißweinen konzentrieren